Die Freunde des Rahmenabkommens wollen der Schweizer Stimmbevölkerung Angst machen, indem sie die Ablehnung des Rahmenabkommens mit dem Brexit vergleichen. Es ist aber eher umgekehrt. Der Brexit zeigt, dass wir uns nie derart an die EU binden sollten. Denn einmal drin, kommt man nicht mehr raus.

Verzerrte Wahrnehmung der Rahmenabkommen-Befürworter
Die Befürworter des Rahmenabkommens nehmen den Brexit als Vorwand, um dem Schweizer Stimmvolk weiss zu machen, dass die Schweiz schlecht dastehen würde ohne Rahmenabkommen.
Hierbei übersehen sie gewollt oder ungewollt die Tatsache, dass der Brexit wie eine Scheidung, ein Rosenkrieg zwischen der EU und Grossbritannien ist.
Das Rahmenabkommen der Schweiz mit der EU gleicht aber mehr einer Zwangsheirat. Das Fazit aus dem Austrittsversuch Grossbirtanniens zeigt dem Schweizer Volk klar auf, wie schmutzig die Grabenkämpfe vonstatten gehen können. Einmal dabei gibt es kein Entrinnen mehr. Die EU kann ihre volle Macht ausüben, wenn man mal verheiratet ist.

Fazit: Keine Zwangsheirat mit der EU eingehen
Die Zwangsheirat wäre auch mit viel Gewalt oder Androhung von Gewalt verbunden. Sanktionen und Guillotinen sind im Rahmenabkommen enthalten und würden die Beziehung der Schweiz zur EU weiter verschärfen. Versuche der Erpressung und Drohungen sind schon heute spürbar. Wie stark werden die Druckversuche dann sein, wenn wir das Rahmenabkommen angenommen haben? Es gäbe dann kein Zurück mehr.
Schon 1799 schrieb Friedrich Schiller das Gedicht: «Das Lied von der Glocke». Als hätte er das schwierige Verhältnis der Schweiz zur EU gemeint schrieb er:

«Drum prüfe, wer sich ewig bindet, […]

Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang.»

So ziehen wir lieber an der Bremse solange dies noch möglich ist. Bevor wir in einer unumkehrbaren Situation uns wiederfinden, verheiratet mit einer eifersüchtigen, neidischen und rachsüchtigen EU. Seien wir genügend weitsichtig und wehren uns gegen diesen Vertrag der Unterjochung!

 

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Kommentare

  1. Achtung; Rahmenvertrag EU-Schweiz oder Schweiz-EU ?? Es ist Schlussendlich kein Rahmenvertrag sondern müsste heissen: (Gefängnis)Mauervertrag EU-Schweiz, denn die Mauer ist so hoch, dass es kein zurück Springen mehr gibt ausser man schlachtet sich jahrelang durch und spaltet eine ganze Nation! Erklärung „Rahmen“ ist eine Verniedlichung der Tatsachen, ein netter diplomatischer Ausdruck. Wie sagte mein weiser Grossvater: „Mitgegangen, mitgefangen“. Es ist an der Zeit, dass das Schweizer Volk sich nicht verblenden und manipulieren
    lässt. Oder in der Bibel heisst es: Lieber alleine als schlecht begleitet!

  2. Was ist die EU? Was will sie?
    Die EU darf, oder muss, man inzwischen als völker- und staatenfeindliches „Gemeinschaftswerk“ von mafiösen (da aus dem Untergrund operierenden) Strippenziehern und 68er Marxisten betrachten.

    Wie immer klarer zu erkennen ist, ist die EU ein Etikettenschwindel mit aggressivem geopolitischem Hintergrund. Angetrieben und politisch, wie medial, gesteuert von undurchsichtigen Machtstrukturen. Von den marxistischen 68ern eines Daniel Cohn-Bendit (R.Dutschke) und den „Paneuropäern“ der Coudenhove-Kalergi, über die „intransparenten Bilderberger“ mit George Soros bis zu den Macron-nahen Zionisten und querbeet zu den Freimaurern. Sie alle wollen die Welt verbessern. Nach ihren Vorstellungen.

    Das wichtigste Fernziel dazu dürfte die Verwirklichung einer „globalen Weltherrschaft“ sein. Dazu sollen alle Staaten im Einflussbereich von EU oder UNO (also deren Mitgliedstaaten) politisch ihre Souveränität an die „neuen Herren“ abtreten, nach dem Motto: Und seid ihr nicht willig, so brauchen wir „Daumenschrauben“. Dazu muss man bei demokratischen Volksentscheiden – wenn sie sich trotz entsprechenden Überlegungen nicht vermeiden lassen – etwas nachhelfen, indem man für nicht „zielführende“ Ergebnisse im voraus mit vermeintlichen, drastischen Nachteilen droht. Zum Beispiel könnten wir aus Schengen/Dublin ausgeschlossen werden. Das wäre etwa so, wie wenn die EU den Fisch, der sich schon am Haken verbissen hat, wieder zurück in die Freiheit werfen würde. Oder dass die Katze darauf verzichtet, die Maus zu fressen und sie wieder laufen liesse. Donald Tusk’s Demokratieverständnis tönt denn auch so: „Why did Cameron this idiotic referendum? I told him not to do it!“

    Als „Friedensprojekt“ angepriesen, verfolgen EU wie UNO die juristische und organisatorische Aufhebung der staatlichen Volkssouveränität und Selbstbestimmung ihrer Mitglieder, die ethnische Auflösung von deren Nationen und die Übernahme der Verfügungsgewalt über deren ehemalige Staatsterritorien. Im Klartext: Die Entsorgung von hinderlichen demokratischen Staaten und Entmachtung von deren Bürgern.

    Kein „Demos“, keine Demokratie. Logisch. Ein „Friedensprojekt“ nach der Devise: „Nur ein toter Indianer, ist ein guter Indianer“. Die Indianer, das sind wir. Wäre Stalin in der EU Kommission, würde er sagen: „Keine Staaten, keine Probleme“. An diese Art von „Frieden“ (die „Endlösung“ für den eigenen Staat) haben wohl die wenigsten gedacht, als sie der EU beitraten. Und folgendes gilt es im Auge zu behalten:

    Wenn die EU, die sich bereits an die Stelle von 27 Mitgliedstaaten gesetzt hat, in Eigenregie Verträge mit einer UNO abschliessen kann, die ihrerseits die Aushebelung der Souveränität der UNO Mitglieder vorantreibt, dann wird keiner mehr gefragt, ob er einen Migrationspakt wolle oder nicht. Wir sind dann alle weg vom Fenster und das Land hat einen neuen Eigentümer gefunden. Die Strippenzieher (egal wer sie sind) haben den Putsch gegen die Nationen erfolgreich umgesetzt. Sie können alleine regieren. Und entwaffnet haben wir uns ja schon „freiwillig“. Damit wir an der Grenze nicht im Stau stehen müssen…!

    Für so viel Selbstverleugnung im Dienst des Friedens könnten nur noch WIR den Karlspreis erhalten.

  3. Europäische Grundwerte wie Freiheit, Gleichheit, solidarisches Miteinander, Wohlstandversprechen wurden in den vergangenen 30 Jahren in ihr Gegenteil verkehrt, es wurde eine EU aufgebaut, die gegen die Interessen der Bürger handelt, aber den Interessen der großen Konzerne und Banken dient. Mit dem Beitritt zur EU und Unterzeichnung des Lissaboner Vertrags hat jedes EU-Land seine Souveränität aufgegeben. Dieses wird kein Politikerdarsteller zugeben und wird auch in keiner Presse behandelt. Das EU Diktat schreibt den Regierenden alles vor und die Politikdarsteller reden dann von Demokratie.
    Deshalb sagen wir „Nein“ zur Europäischen Union weltfremder Technokraten und ihrer gescheiterter Einheitswährung, dem Euro.

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